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Mehr als 20 Millionen Menschen in Deutschland spielen jede Woche Lotto und hoffen auf den großen Gewinn. Der Name „Lotto“ stammt dabei aus dem Italienischen und bedeutet so viel wie „Los“ oder „Anteil“. Damals wurde das Lotto-System eingesetzt, um den Stadtrat in Genua zu bestimmen. Bei unserem heutigen Lotto geht es allerdings nur noch darum, möglichst viele Richtige zu erzielen und Träume zu erfüllen. In Deutschland werden die Spieleinsätze nicht nur den Gewinnern ausgezahlt, sondern auch für Umwelt-, Sport- und Jugendprojekte eingesetzt. Teile der Einnahmen werden natürlich auch für die Bearbeitung, Steuern und Verwaltung benötigt.


In Ländern wie Deutschland und Österreich herrscht übrigens auch ein sogenanntes Lotteriemonopol. Bereits im deutschen Kaiserreich nahmen Menschen an Landeslotterien teil, die später zusammengefasst wurden, um Konkurrenz zu vermeiden. Der Deutsche Lottoblock wurde im Jahr 1955 von den Ländern Hamburg, Schleswig-Holstein, Bayern und Nordrhein-Westfalen gegründet. Ein Waisenmädchen ermittelte damals die ersten Gewinnzahlen, unter denen auch die Zahl 13 war. Diese gilt heutzutage als die am seltensten gezogene Zahl.

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